Film- und Videoclub Ansbach

Clubwettbewerb 2014

13.01.2014:                                    Erfolgreicher Clubwettbewerb beim FVC Ansbach

 

 

Auch in diesem Jahr lud die Vorsitzende des Film- u. Videoclubs Ansbach wieder zum Clubwettbewerb ein und etliche Filminteressierte kamen. Im gut besuchten Pfarrsaal der Ev. Pfarrgemeinde von St. Gumbertus konnten die Organisatoren insgesamt 6 Videos zeigen. Drei erfahrene Filmclubmitglieder, Manfred Noel, Roland Hiederer und die Filmclubvorsitzende Anni Bergauer stellten sich als Juroren zur Verfügung um die eingereichten Filme zu bewerten. Das Ergebnis waren drei 3. Preise, zwei 2. Preise und ein 1. Preis.

 

 

Eine Städtetour nach Hamburg nahm der Autor Lothar Rankl zum Anlass und zeigte in seinem Video „Moin Moin Hansestadt“ die Schönheiten der interessanten Elbestadt. Dafür erhielt er einen 3. Preis.

Von Günter Laßmann aus Windsbach kamen gleich drei Filme zur Bewertung. Bei allen drei Videos waren regionale Ereignisse filmisch festgehalten worden. Beim Video „Alle Jahre wieder“ dokumentierte Laßmann die weihnachtliche Stimmung und das Weihnachtssingen am Adventsmarkt in Windsbach. Dafür erhielt der Autor einen 3. Preis. Die gleiche Wertung erzielte der Autor für sein Video über das Schmücken des Windsbacher Osterbrunnens.

Einen Familienausflug zum Christkindlesmarkt nach Nürnberg stellte der Windsbacher Filmer in den Mittelpunkt seines 3. Videos. Mit zahlreichen Trickszenen lockerte er die stimmungsvollen Einstellungen auf. Dafür wurde er von der Jury mit einem 2. Preis ausgezeichnet.

 

Eine „Einladung zum Diwali-Fest“ in Nepal nahm der Autor Horst Peter an. In seinem gelungenen Video zeigte uns der Autor die farbenprächtigen Bräuche bei einem der schönsten Feste der Hindus. Das Clubmitglied wurde dafür mit der zweitbesten Wertung und einen 2. Preis ausgezeichnet.

 

„Der lustige Friedhof“ lautete der Titel des am besten bewerteten Videos für welches der Autor Franz Stich aus Schalkhausen einen 1. Preis erhielt. In seinem ungewöhnlichen Film brachte er uns die verschiedensten lustigen Inschriften auf Grabkreuzen und Marterlsprüche humorvoll näher. Bei einem Ausflug durchs schöne Inntal entdeckte der Filmer in Kramsach nahe Kufstein auf dem wahrscheinlich weltweit einzigartigen Museumsfriedhof – auch Friedhof ohne Tote genannt – die humorvollen Sprüche. Die Inschriften und Sprüche stammen zum Großteil aus dem 19. Jahrhundert, nur wenige sind älter. Vor hundert Jahren hatten die Menschen, gerade in den Bergen, noch eine ganz andere Beziehung zum Tod oder zum Sterben. Die Reime waren zum Teil schon zu Lebzeiten niedergeschrieben. Diese original erhaltenen Reimverse muss man oft zweimal lesen, um den Sinn bzw. den oft darin versteckten Humor zu erkennen.

 

Alle sechs Produktionen erhielten die Weitermeldung zum diesjährigen Landesfilmfestival "Franken 2014" welches am 15./16. Februar 2014 in Bamberg stattfindet. Dort müssen sich die Ansbacher Filme mit den Produktionen der anderen fränkischen Filmclubs messen, um zu den Bundeswettbewerben weiter gemeldet werden zu können.