Film- und Videoclub Ansbach

Aktuelles

KaffeeKino – vom Seniorenbeirat der Stadt Ansbach 1. Filmabend in den Kammerspielen am 16.04.2024

Die Kammerspiele Ansbach und der Seniorenbeirat der Stadt Ansbach veranstalteten gemeinsam einen Kaffee/Kinonachmittag in den Räumen der Kammerspiele. Ab 14 Uhr gab es Kaffee und Kuchen. Schnell waren die begrenzten Plätze ausgebucht.

 

Ab ca. 15 Uhr startete dann der Film- und Videoclub Ansbach mit 6 Filmen aus seinem Filmprogramm. Bis auf den letzten Platz waren die ca. 130 Plätze voll besetzt. Auf dem Programm, stand als erstes das ca. 45-minütiges Video „Ansbach – Onoldsbach, Gesicht einer Stadt“. Der Film – eine Gemeinschaftsarbeit – aus dem Gründungsjahr 1965 des Filmclubs Ansbach, aber inzwischen neu vertont und digitalisiert. Damals waren beim Festzug die Straßen noch mit Zuschauern dicht gedrängt. Die Senioren waren total begeistert von den antiken Aufnahmen und wunderten sich, wie positiv Ansbach sich doch verändert hatte.

 

Nur ca. 4 Min. dauerte der zweite Film „Sprengung des Wasserturms“ von Edgar Zottmann. Der dritte Film der Autoren Hiederer/Dischner/Kimmler „Johann David Steingruber - in seiner Zeit“ über den in Ansbach sehr aktiven Baumeisters fand ebenfalls große Anerkennung.

 

Ein Werbefilm über Ansbach wurde als dritter Film gezeigt. Der Trailer über Ansbach wurde 2007 anlässlich des Eurofilmer-Filmfestivals von den Ansbacher Videofilmern gedreht.

 

Viel Gesprächsstoff erzeugte die am Schloss aufgestellte Skulptur „Lilith“. Im 5-minütigen Film von Günter Laßmann konnten die Zuschauer sich nochmals an die heißen Diskussionen über die Figur erinnern.

 

Als Schlussfilm wurde von Fritz Jordan sein 1-Minuten-Film „Pech gehabt“ gezeigt. Genau der richtige humorvolle Film, mit dem man eine solche Veranstaltung beenden sollte.

Filmclubausflug am am 07. Juli 2024 in die Weingegend nach Bullenheim

Fritz hat wieder mal beim Petrus seine Beziehungen spielen lassen und uns schönes Reisewetter beschert. Nicht zu warm und ohne Regen.

 

Mit einem 30-Sitzer der Fa. Genthner starteten 17 Personen + Busfahrer pünktlich um 9 Uhr vom Busbahnhof am Schlossplatz hinter dem Theater. Der Chef persönlich chauffierte uns in die Weingegend um Bullenheim.

 

Zuerst ging es zur Kreisgrabenanlage bei Ippesheim. Dort erwarteten uns Frau Linda Schatz und ihr Ehemann Herrmann mit Frankensecco und erklärten uns, dass hier eine vor ca. 7.000 Jahren entstandene Kreisgrabenanlage, rekonstruiert wurde. Zu dieser Zeit und damit fast 2000 Jahre vor Stonehenge wurden - fasziniert von den Naturspektakeln der Gestirne - komplexe Anlagen zu ihrer Beobachtung gebaut, die mit Festen und Ritualen verbunden waren. Wir wussten alle nicht, dass wir in Franken eine so interessante Anlage haben, die älter ist als Stonehenge.

 

Anfang der 2.000er Jahren archäologisch untersucht entstand 2.020 die Idee, die historisch bedeutsame Anlage in einem begehbaren, verkleinerten Modell (1:4) wieder entstehen zu lassen. Die originalen Sichtachsen durch die Tore der Anlage markieren die Sommer- und Wintersonnenwende und auch die Tagnachtgleiche.

 

Die Fahrt zur Weinparadiesscheune ging mitten durch die herrlichen Weinberge. Einige Mutige stiegen trotz der nassen bzw. schmierigen Steine zur Ruine der Kunigunden-Kapelle hinauf. Wir anderen suchten uns in der Weinparadiesscheune ein schönes Eckchen zum Mittagessen. Super lecker waren die köstlichen Spezialitäten wie Flammkuchen, Sauerbraten und Spinatknödel mit Käsesoße.

 

Anschl. noch ein kurzer Spaziergang durch die Weinberge, dann ging es mit dem Bus weiter durch Mainfranken zur Evang. St. Marien-Kirche in Weigenheim-Reusch, die 1491 - 1511 als Saalkirche mit Langhaus und einem mit Strebepfeilern gestützten Chor erbaut wurde. Zur Kirchenausstattung gehört u. a. ein aus den Jahren 1490 - 1500 sehr gut erhaltener Flügelaltar. In ihm befinden sich lebensgroße Statuen der Maria, des Petrus und des Paulus erklärte uns Frau Linda Schatz.

 

In den angrenzenden Weinbergen gab es noch bei einen kurzen Umtrunk mit köstlichem Rose und Weißwein bzw. viele Informationen zum Weinanbau, dann ging die Fahrt weiter in Richtung Ansbach. In Colmberg kehrten wir noch ins „Kaffee Kostbar“ ein. Dort genossen wir leckeren Kuchen bzw. Wurst- und Käseplatten.

 

Ein sehr harmonischer, gut gelungener Ausflug in unsere schönen fränkischen Weinberge - perfekt von Fritz und Gabi organisiert - ging leider viel zu schnell zu Ende. Danke für eure vielen Mühen !!!

 

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.

Gastspielabend der Crailsheimer Filmfreunde beim FVC Ansbach am 27. Mai 2024

Gut besucht mit 22 Gästen war der Filmabend unserer Filmfreunde aus Crailsheim. Die Fränk. Landeszeitung hatte ihn auch wirkungsvoll angekündigt.

 

Wir waren wieder einmal sehr überrascht von der Themenvielfalt der Filmerkollegen. Auch die Qualität, die Vielfalt und der Einfallsreichtum der Autoren war bemerkenswert. Insgesamt wurden sieben Filme der verschiedensten Formate vorgeführt. Gemeinschaftsfilme aber auch Arbeiten einzelner Autoren.

  • Silke Kallert zeigte uns in ihrem Film „Namibia“ imposante Landschaften wie Wüsten, Wadis und natürlich auch die Tiere der Namibwüste, dem am zweitdünnsten besiedelten Land der Welt.
  • Margita und Bernd Krug begleiteten nicht nur mit der Kamera die „Radtour Gardasee-Rom“ sondern fuhren auch selbst, bei der aus 26 Personen bestehenden Radlergruppe, die lange Strecke mit. Einmal quer durch Italien vom Gardasee über die Po-Ebene, den Apennin, die Toscana bis nach Rom. Der gelungene Film nur mit O-Ton und ohne Kommentar hat uns schwer beeindruckt.
  • „Muswiese damals und heute“ war der Titel des Filmes von Hans Helei. In der Nähe von Roth am See gibt es diesen Jahrmarkt von seit dem 12. Jahrhundert. Er liegt nahe einer Kreuzung der in West/Ost-Richtung verlaufenden historischen Salzhandelsstraße Hall-Rothenburg. Der Autor lässt in Hohenloher Mundart die Akteure auf originelle Weise die Bedeutung des größten Jahrmarkts mit Schankrecht aller Bauernhöfe erklären.
  • Besonders beeindruckt waren wir von der „Fotocollage Bahnhof Crailsheim“ von Hans-Martin Frank. Der Autor fotografierte zunächst in höchster Auflösung einen leeren Bahnhof in schwarz-weiß. Anschl. wurden mit Greenscreen sämtl. Mitarbeiter in verschiedenen Posen und Kleidung fotografiert. In wochenlanger Arbeit fertigte der Autor dann ein mit Menschen belebtes Bahnhofsposter, welches auf eine 48 m lange Endlostapete gedruckt wurde. Tolles Projekt und phantastisch umgesetzt.
  • „Ein Tag mit der Maus“ brachte uns Hans-Martin Falk näher. Die Maus besuchte das Ausbildungszentrum der Fa. Leonhard Weiss. Eltern bzw. Großeltern konnten dort mit ihren Kindern/Enkeln zusehen welche Tätigkeiten mit den großen Baumaschinen durchgeführt werden. Dabei durften die Kinder selbst Hand anlegen bzw. Bagger fahren. Hüpfburgen, Sandkasten mit versteckten Edelsteinen, Schminkangebote usw. vervollständigten den Erlebnisparcour. Ein voller Erfolg für Jung und Alt und ein beeindruckendes Video.
  • „Ephesus“ war der Titel einer der größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens und beherbergte den Artemis-Tempel, eines der Sieben Weltwunder. Gerd Kramer porträtierte in seinem Video eine der größten Städte des Römischen Reiches.
  • Besonders gut gefallen hat uns auch der Film „Ein naturnaher Garten“ von Margita Krug, in dem uns die Autorin den Wandel in der Tier- und Pflanzenwelt bzw. das Verdrängen der einheimischen Arten darstellte. Das bestärkte sie, den Garten naturnah umzugestalten um der einheimischen Tier- und Insektenwelt eine Nahrungsgrundlage zu bieten.

Ein besonders sehenswerter Filmabend. Deshalb ist es sehr schwer sich auf einen Lieblingsfilm festzulegen. Macht weiter so schöne Videos!

Tschüss, bis zum Herbst, da kommen wir wieder mit unseren Filmen nach Crailsheim!

Clubausflug 2024 mit dem Bus

Auf geht’s zur Busfahrt in die Weingegend nach Bullenheim !


Gäste dürfen selbstverständlich mitgebracht werden !


Sonntag, den 07. Juli 2024

 


* Treffpunkt und Abfahrt: Busparkplatz Inselwiese hinter dem Theater, pünktlich um 9,00 Uhr nach Bullenheim

                                          ● Höchstteilnahme: 25 Personen. Bitte rechtzeitig anmelden! ●


* Kosten:                           20 € für Mitglieder / 25 € für Nichtmitglieder – Kinder sind frei! (Busfahrt und Eintritte)


* Programm:                     Ankunft in Bullenheim  – Kreisgrabenanlage, Schloss Frankenberg,
                                          Weinparadiesscheune, Mittagessen, Kunigunden-Kapelle, Kaffee Kostbar


                                          Ca. 16.30 Uhr Rückfahrt mit dem Bus nach Ansbach,

                                          18.30 Uhr Ankunft in Ansbach


* Bitte dringend Foto u. Videokamera mitnehmen ! Ich will Filme sehen !

 


* Anmeldung:
Bitte verbindlich bis spätestens Montag, 23. Juni 2024,
bei:
Fritz Jordan, Rosenstr. 6, 91611 Lehrberg,
Telefon: 09820-918 7640, Handy: 0179 6636603;
e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Clubwettbewerb beim Film- und Videoclub Ansbach

Alle 5 eingereichten Videos haben sich qualifiziert und erhielten eine Weitermeldung zum Landesfilmfestival.
Fünf Autoren stellten ihre Videos, unterschiedlicher Kategorien, dem Publikum und einer dreiköpfigen Fachjury vor.
Keine leichte Aufgabe für die Jury, Friedrich Jordan (Leiter) mit seinen Juroren Franz Stich und Günter Laßmann.

Manfred Noel erhielt für seinen Reisebericht "Sagenhafter Harz" den 1. Preis. Der Jury gefiel der rote Faden, nämlich Sagen und Geschichten im Harz, eine sehr gute Recherche und ein toller Kommentar, sowie die Umsetzung in Bild und Ton.

Dr. Thomas Altrock erhielt für sein Musikvideo "Geburtstag - aber makaber" einen 2. Preis. Nach einem Song geschnitten, zeigte er Aufnahmen vom Wiener Zentralfriedhof, etliche Gags und Tricks mit eingebaut, sah man viel schwarzen, typisch wienerischen Humor.

Autor Horst Peter erhielt für sein Video "Dolores und die Robben" ebenfalls einen 2. Preis. Über Jahre hinweg begleitete er mit der Videokamera seine Frau auf Reisen um die ganze Welt, dokumentierte so deren Freude beim Umgang mit der Fotokamera in teilweise gefährlicher Nähe zu Robben unterschiedlicher Arten.

Einen 2. Preis erhielt auch Peter Dischner für seinen Bericht über die "Astrofotografie". Erklärt wurden Gerätschaften und Handling. Gezeigt wurden teilweise spektakuläre Aufnahmen.

Hans Peter Krupp zeigte in seiner um Filmszenen ergänzte Fotoshow "USA" tolle Aufnahmen markanter Punkte einer USA Reise. San Franzisco, Golden Gate, Cablecar, Hooverdam und Monument Valley um nur einige zu nennen. Ausdrucksstark mit passender Musik unterlegt und im Takt geschnitten, erhielt er einen 3. Preis.

Alle Videos erhielten die Weitermeldung zum Bayerischen Landesfilmfestival, wobei die Weitermeldung den Autoren obliegt.

Nachdem auch noch zwei "Geburtstagskinder" anwesend waren, endete der Abend bei einem Gläschen Sekt.

 

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.