Film- und Videoclub Ansbach

Aktuelles

KaffeeKino – vom Seniorenbeirat der Stadt Ansbach 2. Filmabend in den Kammerspielen am 05.11.2024

„Kaffee, Kuchen und das alte Ansbach“. Unter diesem Motto fand der 2. Filmnachmittag mit „Oldies“ in den Kammerspielen Ansbach, ausgerichtet vom Seniorenbeirat der Stadt Ansbach, statt. Der ausgebuchte Kaffeeplausch fand bei den Besuchern wieder große Resonanz.

 

Auch die ab 15 Uhr, im mit ca. 70 – 80 vollbesetzten Zuschauerraum, vorgeführten Oldies des Film- und Videoclubs Ansbach – moderiert von der Präsidentin des FC Anni Bergauer, kamen bei den Zuschauern wieder sehr gut an. 10 Kurzfilme ältere und neuere – aber alle Ansbach betreffend – wurden gezeigt. Das „Hochwasser 1970“, das bis weit in die Altstadt von Ansbach lief sowie der digitalisierte ca. 25 Jahre alte Film „85 Jahre war er der Ansbacher Eisner Steg“ erweckten bei den Zuschauern viele Erinnerungen und Emotionen. Einige Zuschauer hatten sich sogar in dem Film wiedererkannt.

 

Der Film über den gegenüber der Hofkanzlei gepflanzten, im Stadtgebiet Ansbach bekannte „Kaspars Baum“ zeigte die Aufstellung bzw. die Einweihung des Ansbacher Denkmals. Viele bekannte – leider inzwischen schon verstorbene – Ansbacher wurden bei der Einweihung filmisch festgehalten.

 

Weitere Filme, wie z.B. die Spielfilme „Liebe ist…“,“Galerie im Hinterhof“, „Wir wollten doch schon immer mal nach Venedig“ sowie der Musikclip „Money – Money“ vom Jubiläum des Brücken-Centers oder die Trickfilme „Im Garten meiner Träume“ sowie „Crazy“ sowie die zur Jahreszeit passende Dokumentation „Endlich leben“ über den Friedhof von Segringen fanden bei den Zuschauern sehr viel Anklang.

 

Heute war ein schöner Nachmittag, meine eine Zuschauerin. Der Kaffee und der Kuchen waren lecker und auch die Filme haben mir gut gefallen.

Unser Gastspielabend bei den Erlanger Filmfreunden am 16. Oktober 2024

Alljährlich treffen wir uns bei unseren Filmfreunden im Clublokal in Erlangen mit unseren Filmen. Manfred hatte sich angeboten zu fahren, da Peter sein großes Auto selbst benötigte. Horst und Dolores sowie Fritz und Gabi waren noch unterwegs auf Kreuzfahrt.

 

Deshalb war ich sehr froh, dass Manfred Noĕl sich anbot zu fahren. Dolores und Horst konnten auch noch mitfahren. Wir hatten zwar ca. 1 ½ Std. Fahrtzeit eingeplant und wollten bis 18 Uhr in Erlangen sein. Aber es waren doch einige Baustellen in Nürnberg und Umgebung, mit denen wir nicht gerechnet hatten.

 

Am  16.10.2024 gezeigte Filme:

 

Sagenhafter Harz (Noel)                                         26 Min.

Oldie Town (Noel)                                                  17 Min.

Schöne Fälle   (Peter)                                            20 Min.

Der KLM Jumbo landet (Peter)                                  6 Min,

Impressionen Japan (Peter)                                     4 Min.

Lana (Dischner)                                                      5 Min.

Spurensuche (Laßmann)                                         3,30 Min.

Bikerträume in Memphis (Dr. Altrock Thomas)           2,30 Min.

Menschen u. and. Tiere (Bergauer)                          6 Min.

 

Unsere Filme kamen wieder sehr gut an. Es war wieder ein sehr schöner Abend, bestätigten uns die Erlanger. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch aus Erlangen im November.

KaffeeKino – vom Seniorenbeirat der Stadt Ansbach 1. Filmabend in den Kammerspielen am 16.04.2024

Die Kammerspiele Ansbach und der Seniorenbeirat der Stadt Ansbach veranstalteten gemeinsam einen Kaffee/Kinonachmittag in den Räumen der Kammerspiele. Ab 14 Uhr gab es Kaffee und Kuchen. Schnell waren die begrenzten Plätze ausgebucht.

 

Ab ca. 15 Uhr startete dann der Film- und Videoclub Ansbach mit 6 Filmen aus seinem Filmprogramm. Bis auf den letzten Platz waren die ca. 130 Plätze voll besetzt. Auf dem Programm, stand als erstes das ca. 45-minütiges Video „Ansbach – Onoldsbach, Gesicht einer Stadt“. Der Film – eine Gemeinschaftsarbeit – aus dem Gründungsjahr 1965 des Filmclubs Ansbach, aber inzwischen neu vertont und digitalisiert. Damals waren beim Festzug die Straßen noch mit Zuschauern dicht gedrängt. Die Senioren waren total begeistert von den antiken Aufnahmen und wunderten sich, wie positiv Ansbach sich doch verändert hatte.

 

Nur ca. 4 Min. dauerte der zweite Film „Sprengung des Wasserturms“ von Edgar Zottmann. Der dritte Film der Autoren Hiederer/Dischner/Kimmler „Johann David Steingruber - in seiner Zeit“ über den in Ansbach sehr aktiven Baumeisters fand ebenfalls große Anerkennung.

 

Ein Werbefilm über Ansbach wurde als dritter Film gezeigt. Der Trailer über Ansbach wurde 2007 anlässlich des Eurofilmer-Filmfestivals von den Ansbacher Videofilmern gedreht.

 

Viel Gesprächsstoff erzeugte die am Schloss aufgestellte Skulptur „Lilith“. Im 5-minütigen Film von Günter Laßmann konnten die Zuschauer sich nochmals an die heißen Diskussionen über die Figur erinnern.

 

Als Schlussfilm wurde von Fritz Jordan sein 1-Minuten-Film „Pech gehabt“ gezeigt. Genau der richtige humorvolle Film, mit dem man eine solche Veranstaltung beenden sollte.

Filmclubausflug am am 07. Juli 2024 in die Weingegend nach Bullenheim

Fritz hat wieder mal beim Petrus seine Beziehungen spielen lassen und uns schönes Reisewetter beschert. Nicht zu warm und ohne Regen.

 

Mit einem 30-Sitzer der Fa. Genthner starteten 17 Personen + Busfahrer pünktlich um 9 Uhr vom Busbahnhof am Schlossplatz hinter dem Theater. Der Chef persönlich chauffierte uns in die Weingegend um Bullenheim.

 

Zuerst ging es zur Kreisgrabenanlage bei Ippesheim. Dort erwarteten uns Frau Linda Schatz und ihr Ehemann Herrmann mit Frankensecco und erklärten uns, dass hier eine vor ca. 7.000 Jahren entstandene Kreisgrabenanlage, rekonstruiert wurde. Zu dieser Zeit und damit fast 2000 Jahre vor Stonehenge wurden - fasziniert von den Naturspektakeln der Gestirne - komplexe Anlagen zu ihrer Beobachtung gebaut, die mit Festen und Ritualen verbunden waren. Wir wussten alle nicht, dass wir in Franken eine so interessante Anlage haben, die älter ist als Stonehenge.

 

Anfang der 2.000er Jahren archäologisch untersucht entstand 2.020 die Idee, die historisch bedeutsame Anlage in einem begehbaren, verkleinerten Modell (1:4) wieder entstehen zu lassen. Die originalen Sichtachsen durch die Tore der Anlage markieren die Sommer- und Wintersonnenwende und auch die Tagnachtgleiche.

 

Die Fahrt zur Weinparadiesscheune ging mitten durch die herrlichen Weinberge. Einige Mutige stiegen trotz der nassen bzw. schmierigen Steine zur Ruine der Kunigunden-Kapelle hinauf. Wir anderen suchten uns in der Weinparadiesscheune ein schönes Eckchen zum Mittagessen. Super lecker waren die köstlichen Spezialitäten wie Flammkuchen, Sauerbraten und Spinatknödel mit Käsesoße.

 

Anschl. noch ein kurzer Spaziergang durch die Weinberge, dann ging es mit dem Bus weiter durch Mainfranken zur Evang. St. Marien-Kirche in Weigenheim-Reusch, die 1491 - 1511 als Saalkirche mit Langhaus und einem mit Strebepfeilern gestützten Chor erbaut wurde. Zur Kirchenausstattung gehört u. a. ein aus den Jahren 1490 - 1500 sehr gut erhaltener Flügelaltar. In ihm befinden sich lebensgroße Statuen der Maria, des Petrus und des Paulus erklärte uns Frau Linda Schatz.

 

In den angrenzenden Weinbergen gab es noch bei einen kurzen Umtrunk mit köstlichem Rose und Weißwein bzw. viele Informationen zum Weinanbau, dann ging die Fahrt weiter in Richtung Ansbach. In Colmberg kehrten wir noch ins „Kaffee Kostbar“ ein. Dort genossen wir leckeren Kuchen bzw. Wurst- und Käseplatten.

 

Ein sehr harmonischer, gut gelungener Ausflug in unsere schönen fränkischen Weinberge - perfekt von Fritz und Gabi organisiert - ging leider viel zu schnell zu Ende. Danke für eure vielen Mühen !!!

 

Weitere Bilder finden Sie in der Galerie.

Gastspielabend der Crailsheimer Filmfreunde beim FVC Ansbach am 27. Mai 2024

Gut besucht mit 22 Gästen war der Filmabend unserer Filmfreunde aus Crailsheim. Die Fränk. Landeszeitung hatte ihn auch wirkungsvoll angekündigt.

 

Wir waren wieder einmal sehr überrascht von der Themenvielfalt der Filmerkollegen. Auch die Qualität, die Vielfalt und der Einfallsreichtum der Autoren war bemerkenswert. Insgesamt wurden sieben Filme der verschiedensten Formate vorgeführt. Gemeinschaftsfilme aber auch Arbeiten einzelner Autoren.

  • Silke Kallert zeigte uns in ihrem Film „Namibia“ imposante Landschaften wie Wüsten, Wadis und natürlich auch die Tiere der Namibwüste, dem am zweitdünnsten besiedelten Land der Welt.
  • Margita und Bernd Krug begleiteten nicht nur mit der Kamera die „Radtour Gardasee-Rom“ sondern fuhren auch selbst, bei der aus 26 Personen bestehenden Radlergruppe, die lange Strecke mit. Einmal quer durch Italien vom Gardasee über die Po-Ebene, den Apennin, die Toscana bis nach Rom. Der gelungene Film nur mit O-Ton und ohne Kommentar hat uns schwer beeindruckt.
  • „Muswiese damals und heute“ war der Titel des Filmes von Hans Helei. In der Nähe von Roth am See gibt es diesen Jahrmarkt von seit dem 12. Jahrhundert. Er liegt nahe einer Kreuzung der in West/Ost-Richtung verlaufenden historischen Salzhandelsstraße Hall-Rothenburg. Der Autor lässt in Hohenloher Mundart die Akteure auf originelle Weise die Bedeutung des größten Jahrmarkts mit Schankrecht aller Bauernhöfe erklären.
  • Besonders beeindruckt waren wir von der „Fotocollage Bahnhof Crailsheim“ von Hans-Martin Frank. Der Autor fotografierte zunächst in höchster Auflösung einen leeren Bahnhof in schwarz-weiß. Anschl. wurden mit Greenscreen sämtl. Mitarbeiter in verschiedenen Posen und Kleidung fotografiert. In wochenlanger Arbeit fertigte der Autor dann ein mit Menschen belebtes Bahnhofsposter, welches auf eine 48 m lange Endlostapete gedruckt wurde. Tolles Projekt und phantastisch umgesetzt.
  • „Ein Tag mit der Maus“ brachte uns Hans-Martin Falk näher. Die Maus besuchte das Ausbildungszentrum der Fa. Leonhard Weiss. Eltern bzw. Großeltern konnten dort mit ihren Kindern/Enkeln zusehen welche Tätigkeiten mit den großen Baumaschinen durchgeführt werden. Dabei durften die Kinder selbst Hand anlegen bzw. Bagger fahren. Hüpfburgen, Sandkasten mit versteckten Edelsteinen, Schminkangebote usw. vervollständigten den Erlebnisparcour. Ein voller Erfolg für Jung und Alt und ein beeindruckendes Video.
  • „Ephesus“ war der Titel einer der größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens und beherbergte den Artemis-Tempel, eines der Sieben Weltwunder. Gerd Kramer porträtierte in seinem Video eine der größten Städte des Römischen Reiches.
  • Besonders gut gefallen hat uns auch der Film „Ein naturnaher Garten“ von Margita Krug, in dem uns die Autorin den Wandel in der Tier- und Pflanzenwelt bzw. das Verdrängen der einheimischen Arten darstellte. Das bestärkte sie, den Garten naturnah umzugestalten um der einheimischen Tier- und Insektenwelt eine Nahrungsgrundlage zu bieten.

Ein besonders sehenswerter Filmabend. Deshalb ist es sehr schwer sich auf einen Lieblingsfilm festzulegen. Macht weiter so schöne Videos!

Tschüss, bis zum Herbst, da kommen wir wieder mit unseren Filmen nach Crailsheim!